Stir Fry - all in

Liebe Gaumenfreunde,

kennt Ihr den Anblick Eures Kühlschrankes - so viel Gemüse drin, aber man hat keine Lust es pur zu essen und schlecht werden soll es auch nicht? Kein Salat sondern lieber etwas Warmes? Dann hab ich die Lösung: STIR FRY.

Ich (Patti) habe das erste Mal Stir Fry bei meiner Gastfamilie in Amerika gegessen und dann auch selbst gekocht. Auch meine Freundin Anja, die in Australien lebt, isst liebend gern Stir Fry. An dieser Stelle liebste Grüße nach Australien!

Stir Fry hat seine Wurzeln in China. Es erwies sich als einfache Praxis die Lebensmittel schnell und dazu noch gesund auf einem simplen Herd zuzubereiten und passt super in eine hektische Lebensweise.

Normalerweise wird das Gericht in einem Wok zubereitet. Aber da ich keinen Wok habe, muss eine große Pfanne ausreichen.

Die Zubereitung ist ganz einfach: alles rein in die Pfanne :-) Passt die Menge der Zutaten am besten an Euren Hunger und an die Größe Eurer Pfanne an, denn meine war ziiiiemlich voll.

Das braucht Ihr dafür:


500 g  Hähnchenbrustfilet (oder Putenbrustfilet)
1   Paprikaschote (ich habe 1/2 rot, 1/2 gelb)
1/2  Kopf Brokkoli
2   Möhren
einige Champignons
2 EL Olivenöl zum anbraten
1   Zwiebel
1   Knoblauchzehe
Pfeffer, Salz, Paprika (rosenscharf)

für die Sauce:

2 EL Sojasauce
1 EL Honig
Salz und Pfeffer

So funktioniert´s:

  1. Gemüse und Fleisch waschen und in kleine Streifen schneiden
  2. Zwiebeln, Knoblauch und Fleisch mit Öl in der Pfanne anbraten
  3. Fleisch mit Pfeffer, Salz und Paprika (rosenscharf) würzen
  4. Zutaten der Sauce hinzugeben und alles gut verrühren, bis der Honig sich verteilt hat
  5. Gemüse hinzugeben und köcheln lassen, bis alles gar ist (aber noch bissfest)
  6. Abschmecken und gegebenenfalls nochmal nachwürzen
Schritt 5 - alles gut köcheln lassen

Wie gesagt, das Gericht ist super einfach und super lecker!
Anfangs hatte ich Bedenken, ob die Menge der Sauce reicht, aber das Gemüse hat relativ viel Wasser verloren, sodass es mehr geworden ist. Also wartet am besten ab, bis das Gemüse einige Zeit geköchelt hat. Wenn es Euch dann noch zu wenig Sauce ist, dann gebt einfach noch ein wenig Sojasauce und Honig dazu.

Wer den süßen Geschmack des Honigs nicht mag, dem empfehle ich etwas Orangensaft anstatt des Honigs zu verwenden. Die Kombination von Sojasauce und Orangensaft ist unglaublich toll. 

Wer gluten-intolerant ist, der kann einfach glutenfreie Sojasauce verwenden (Kikkoman bietet sie an, hat ein grasgrünes Etikett :-) )





Dazu habe ich etwas Basmatireis gekocht. Tipp: der Reis schmeckt besser, wenn man ihn in Gemüsebrühe kocht. 

Also ran an die Pfannen, fertig, los!







Rezeptinspiration von Chefkoch.de




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